Fruchtiger Rhabarber-Streuselkuchen

Rhabarber-Streuselkuchen

Zwischen süß und sauer : lockerer Rhabarberkuchen

Zutaten (für ein Blech)

1200 g frischer Rhabarber

500 g Speisequark

200 g süße Sahne

1,5 Päckchen Vanille-Puddingpulver

1 Päckchen Vanillezucker

1 Bio-Zitrone

400 g Zucker

1 Prise Zimt

350 g Butter

500 g Mehl

4 Eier

1 Päckchen Backpulver

etwas Puderzucker

 

Zubereitung

  1. Den frischen Rhabarber waschen, putzen und von den Blattstielen trennen. Die Stangen anschließend  in 1 cm lange Stücke schneiden.
  2. Den Speisequark mit der Sahne, dem Vanillepudding-Pulver sowie dem Vanillezucker und weiteren 50 g Zucker vermischen. Die Schale der unbehandelten Zitrone in die Quark-Masse raspeln und anschließend alles mit einem Handmixer zu einer glatten Creme verrühren.
  3. 150 g Zucker mit einer Prise Zimt und 150 g Butterflöckchen sowie 200g Mehl mit dem Knethaken des Handrührgerätes zu mittelgroßen Sreuseln verarbeiten.
  4. 300 g Mehl mit dem Backpulver in einer mittelgroßen Schüssel kurz vermengen. In einer Rührschüssel 200 g Zucker und 200 g warme Butter mit dem Handrührgerät schaumig rühren; dabei nach und nach die Eier nach einzeln unterrühren. Nun das mit dem Backpulver vermischte Mehl dazu geben und alles zu einem klebrigen Teig verrühren.
  5. Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.
  6. Den Kuchenteig auf einem gefetteten Backblech verteilen und darüber die Quark-Creme geben. Anschließend die Rhabarber-Stückchen darauf verteilen und die Butter-Streusel über das Obst streuseln.
  7. Den Rhabarber-Sreuselkuchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 50 Minuten backen.
  8. Den Kuchen nach Ablauf der Backzeit auskühlen lassen und ihn anschließend mit etwas Puderzucker bestäuben.

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Schinken-Hähnchen an Cherrytomaten in Gorgonzola-Soße

Tagliatelle in Gorgonzola-Soße mit Cherrytomaten und Hähnchen im Schinkenmantel

Fruchtig trifft herb: Dieses Gericht passt zu jeder Jahreszeit…

Zutaten (für 2 Personen)

2 mittelgroße Hähnchenbrustfilets

Salz

Pfeffer

4 Scheiben roher Schinken

1 EL Keimöl

100 g Gorgonzola

120 ml Sahne

100 g Cherrytomaten

ein paar frisch gehackte Basilikumblätter

1 Knoblauchzehe

150 g Bandnudeln

Salz

 

Zubereitung

  1. Die Filets waschen, trocken tupfen und halbieren. Anschließend salzen, pfeffern und mit Schinken umwickeln.
  2. Das Öl in der Pfanne erhitzen und die Filets darin für etwa 5 Minuten anbraten.
  3. In der Zwischenzeit den Gorgonzola in einem Topf zusammen mit der Sahne erhitzen und kurz aufkochen, bis der Käse geschmolzen ist.
  4. Nun den Knoblauch pressen und eine feuerfeste Form damit ausreiben. Den Ofen auf 180°C vorheizen.
  5. Die angebratenen Hähnchenbrustfilets in die Form geben und mit der Gorgonzola-Sahne-Soße übergießen.
  6. Ein paar Basilikumblätter zerkleinern sowie die Kirschtomaten waschen und vierteln.
  7. Die zerhackten Kräuter gemeinsam mit den Cherrytomaten über die Filets geben und alles im vorgeheizten Backofen bei ca. 20 Minuten backen.
  8. Nach etwa 8 Minuten ausreichend Wasser in einem großen Topf aufsetzen und etwa 1 TL Salz hinzugeben.
  9. Die Pasta in das kochende Wasser geben und sie darin al dente kochen.
  10. Schließlich die Bandnudeln abgießen und auf die Teller verteilen. Die Hähnchenfilets sowie die Cherrytomaten aus dem Ofen hinzugeben und etwas Gorgonzola-Sahne-Soße darüber verteilen.
  11. Mit frischen Kräutern (z.B. Basilikum oder Oregano) garnieren – fertig!

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Bavette an cremigem „Pesto Calaprese“

Bavette an cremigem Pesto Calaprese

Fleischlos vollkommen: Italienisches Pesto Calaprese 

Zutaten (für 2 Personen)

150 g Bavette

1 rote Paprikaschote

1 gelbe Paprikaschote

1 kleine Zwiebel

1 kleine Knoblauchzehe

1/2 frische Chilischote

2 EL Olivenöl

125 g Ricotta

2 EL Tomatenmark

2 EL Sojasoße

4 EL gutes Olivenöl

30 g geriebener Parmesan

30 g ungeröstete Pinienkerne

8 frische Basilikumblätter

Cayennepfeffer

Paprikagewürz (edelsüß)

Salz

Pfeffer

2 frische Basilikumblätter (zum Garnieren)

einige Chilifäden (zum Garnieren)

 

Zubereitung

  1. Die Paprikaschoten waschen, entkernen und grob würfeln; die Zwiebel schälen und ebenfalls würfeln. Die Knoblauchzehe von der Schale trennen und in einer Presse zerdrücken. Die Chilischote halbieren und von ihren Kernen befreien.
  2. Das Gemüse in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl etwa 15-20 Minuten bei geschlossenem Deckel dünsten.
  3. Nun den Ricotta, das Tomatenmark sowie die Sojasoße und das Olivenöl hinzugeben, alles kurz miteinander vermengen und nochmals 5 Minuten köcheln lassen.
  4. In der Zwischenzeit einen Topf mit gesalzenem Wasser aufsetzen und die Bavette darin al dente kochen.
  5. Währenddessen den Parmesan, die Pinienkerne sowie die frisch abgezupften, gewaschenen Basilikumblätter zur Pesto-Masse hinzugeben und alles mit einem Pürierstab zu einem cremigen Brei zerkleinern.
  6. Das Pesto mit Cayennepfeffer, Paprikagewürz sowie Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Die Bavette abgießen, in Pastateller geben und je eine Kelle Pesto darauf verteilen. Mit frischen Basilikumblättern und Chilifäden garnieren.

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Gebackene Kürbisscheiben im Speckmantel

Gebackene Kürbisscheiben im Speckmantel

Nicht nur für Halloween-Partys ein passender Snack

 

Zutaten (für 2-4 Personen)

1 kleiner Hokkaiodo-Kürbis

2 Packungen Speck/ Schinken

Knoblauchöl

Chiliöl

Salz

Pfeffer

 

Zubereitung

  1. Den Kürbis abwaschen, ihn halbieren, vierteln und entkernen. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
  2. Anschließend mitteldicke Scheiben abschneiden und diese in einer Schüssel mit den Ölen, Salz und Pfeffer marinieren.
  3. Nun die Kürbisscheiben mit dem Speck oder Schinken umwickeln und diese auf ein Backblech geben.
  4. Die Snacks bei 200°C etwa 15-20 Minuten lang backen.

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Deftige Kohlrouladen mit Kartoffeln

Deftige Kohlrouladen mit Kartoffeln

Kräftig im Geschmack: Hackrouladen im Weißkohlmantel

 

Zutaten (für 10 Rouladen)

Für die Hackfleischrouladen

10 weiche Blätter eines Weißkohls

1 kg Hackfleisch (gemischt)

1 Scheibe aufgeweichter Toast

1 Ei

2 TL scharfer Senf

2 kleine Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

1 TL Paprikapulver

1 TL Hackfleischgewürz

Salz

Pfeffer

3 EL Öl

 

Für die Soße

restlicher Weißkohl

1 große Zwiebel

2 EL Öl

3 EL Tomatenmark

3/4  l Wasser

3 Beutel Bratensoße

Salz

Pfeffer

 

Als Beilage

2 kg festkochende Kartoffeln (für 10 Portionen)

Salz

 

Zubereitung

  1. Den Weißkohl in einem großen Topf mit ausreichend Wasser etwa 15 Minuten lang köcheln, damit die Kohlblätter weich werden.
  2. In der Zwischenzeit die Zwiebeln klein würfeln, den Knoblauch zerdrücken und beides zum Hackfleisch in eine Schüssel geben. Toast, Ei, Senf und Gewürze zur Masse hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Aus der Hackfleischmasse 10 längliche Rouladen formen. Den Weißkohl aus dem Kochtopf nehmen und vorsichtig nacheinander 10 Kohlblätter ablösen.
  4. Die Rouladen mit den Weißkohlblättern umwickeln und diese mit Rouladenspießchen oder Bindfäden befestigen.
  5. Die Hackfleischrouladen in einer Pfanne mit Öl kurz heiß von beiden Seiten anschmoren und danach in einen feuerfesten Bräter überführen. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
  6. Dem restlichen Kohl den Strunk entnehmen und alles in mittelgroße Kohlstückchen schneiden. Die Zwiebel würfeln und zusammen mit dem kleingeschnittenen Weißkohl in einer Pfanne mit Öl glasig dünsten.
  7. Zum angedünsteten Gemüse Tomatenmark hinzufügen, mit 750 ml Wasser ablöschen und mit Bratensoße binden. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und nochmals etwa 5 Minuten köcheln lassen.
  8. Die Rouladen-Soße über die Kohlrouladen im Bräter geben und diese für 90 Minuten bei 200°C im Backofen auf mittlerer Schiene schmoren lassen.
  9. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und diese 30 Minuten vor Ende der Schmorzeit der Rouladen in einen großen Topf mit Salzwasser geben und etwa 25 Minuten lang kochen.
  10. Die Kartoffeln auf den Tellern anrichten, je eine Kohlroulade beilegen und diese mit ein wenig Bratensoße bedecken. Fertig!

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Herbstliches Kürbisbrot

Herbstliches Kürbisbrot

So goldgelb wie die Herbstblätter: saftiges Kürbisbrot

Zutaten (für ein Brot)

400 g Kürbisfleisch

Wasser

1/2 TL Salz

75 g Butter

500 g Mehl

1 Päckchen Trockenhefe

7 EL Milch

100 g Zucker

1 Eigelb

1 TL Honig

einige Kürbiskerne

 

Zubereitung

  1. Kürbisfleisch grob würfeln und mit ausreichend Wasser in einem mittelgroßen Topf etwa eine Viertelstunde lang kochen, bis es weich ist. Anschließend das Wasser abgießen.
  2. Zu den noch warmen, weichgekochten Kürbiswürfeln Salz und Butter hinzugeben und alles mit einem Pürierstab zu einem Brei verarbeiten.
  3. Das Mehl und die Trockenhefe in eine Rührschüssel geben und miteinander vermengen. Das warme Kürbismus, die Milch und den Zucker zum Mehl-Hefe-Gemisch geben und alles mit dem elektrischen Knethaken zu einem klebrigen Teig verarbeiten.
  4. Den Brotteig in der Schüssel zugedeckt etwa eine Dreiviertelstunde lang an einem warmen Ort (z.B. Backofen bei 30-50°C) gehen lassen. Eine Kastenform großzügig fetten.
  5. Den Teig in die gefettete Backform geben und den Backofen auf 200°C vorheizen.
  6. Das Kürbisbrot eine Viertelstunde lang bei 200°C im vorgeheizten Backofen backen.
  7. Anschließend die bereits entstandene Kruste mit dem Eigelb und Honig bestreichen und einige Kürbiskerne darauf verteilen. Das  Brot weitere 1 1/2 Stunden (90 Minuten) auf mittlerer Schiene bei 150°C backen.

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Knusprige Kartoffelpuffer mit selbstgemachtem Apfelkompott

Knusprige Kartoffelpuffer mit selbstgemachtem Apfelkompott

Herzhaft trifft süß: Kartoffelpuffer mit Apfelkompott

Zutaten (2 Personen)

Kartoffelpuffer

1/2 kg Kartoffeln

1 Zwiebel

2 EL Mehl

2 EL Milch

1 Ei

Salz

Pfeffer

Sonnenblumenöl

 

Apfelkompott

4 alte Äpfel

200 ml Apfelsaft

Zucker

Zimt

 

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln schälen, kurz abwaschen, mit einem Küchentuch trocknen und anschließend mit einer Küchenreibe in eine große Schüssel reiben. Das überschüssige Wasser der geriebenen Kartoffeln abgießen, sodass nur noch der Kartoffelabrieb übrig bleibt.
  2. Die Zwiebel sehr klein würfeln und das Mehl mit der Milch in einer kleinen Schüssel vermengen. Die kleingehackte Zwiebel und das Ei zum Mehl-Milch-Gemisch hinzufügen und unterrühren.
  3. Nun alles unter die Kartoffelmasse geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Puffer-Teig nochmals umrühren.
  4. Die Äpfel schälen, entkernen und in mittelgroße Stücke schneiden. In einen kleinen Kochtopf den Apfelsaft und anschließend die Apfelstücke hinzugeben und darin kochen. Mit Zucker und Zimt abschmecken, alles mit einem Kartoffelstampfer zu einem Kompott verarbeiten und diesen bei schwacher Hitze kurz weiterköcheln lassen. Dann den Topf vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
  5. In einer großen Pfanne ausreichend Sonnenblumenöl sehr heiß werden lassen. Nun löffelweise den Kartoffelpuffer-Teig hineingeben und die Puffer von jeder Seite bräunlich anbraten.
  6. Die Reibekuchen aus der Pfanne nehmen, das Fett kurz abtropfen lassen und nebeneinander auf die Teller geben. Etwas Apfelkompott darüber geben und alles heiß servieren.

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Heidelbeer-Quark-Tarte

Heidelbeerkuchen

Ein blaues Frucht-Wunder…

Zutaten (für eine Tarte)

Mürbeteig

150 g Butter

100 g Zucker

1 Ei

300 g Mehl

1 TL Backpulver

etwas Fett

 

Quarkcreme

50 g Zucker

250 g Speisequark

1 Ei

1 Päckchen Vanillezucker

500 g Heidelbeeren

 

Zubereitung

  1. Für den Teig die warme Butter zusammen mit dem Zucker und dem Ei mithilfe eines Mixers in einer großen Schüssel schaumig rühren. Das Mehl und Backpulver hinzufügen und alles zu einem klebrigen Mürbeteig verrühren.
  2. Den Teig zu einer Kugel formen und die Tarte-Form mit dem Fett einreiben. Nun den Mürbeteig in die Form geben, gleichmäßig andrücken und einen hochstehenden Rand formen. Den Ofen auf 200°C vorheizen.
  3. Für die Quark-Creme den Zucker und das Ei mit einem Handrührgerät ebenfalls schaumig rühren und anschließend den Speisequark sowie den Vanillezucker hinzugeben. Nochmals alles aufrühren.
  4. Zuletzt die Blaubeeren mit einem Esslöffel vorsichtig unter die Quark-Creme heben und diese gleichmäßig auf dem Mürbeteig verteilen.
  5. Die Heidelbeer-Tarte in den vorgeheizten Ofen geben und bei 200°C etwa 45 Minuten backen.

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Frische Gemüse-Kräutercreme („Schöne Soße“) an Röstkartoffeln

Sommercreme

Ein Rezept meiner Großmutter: schmeckt seit drei Generationen…

Zutaten (für 2 Personen)

6 große festkochende Kartoffeln

1/2 Bund Radieschen (etwa 6)

1/2 Bund Lauchzwiebeln (etwa 3)

4 saure Gurken

etwas frischer Schnittlauch

etwas frische, krause Petersilie

2 Eier

1 Becher Crème fraîche

125 g Sahneschichtkäse

1 EL Miracel Whip

1 Schuss Gurkenwasser

Salz

Pfeffer

2 EL Öl

Salz

 

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln kurz abspülen und in einem großen Kochtopf als Pellkartoffeln etwa 25 Minuten kochen.
  2. In einem anderen Topf die Eier für etwa 10 Minuten hart kochen.
  3. In der Zwischenzeit die Radieschen, Lauchzwiebeln und sauren Gurken in sehr kleine Würfel schneiden und alles in eine große Schüssel geben.
  4. Mit dem Wiegemesser die Kräuter zerkleinern und zum kleingeschnittenen Gemüse hinzugeben.
  5. Die hartgekochten Eier abpellen und zu kleinen Würfeln verarbeiten. Diese anschließend ebenfalls zum Gemüse-Kräuter-Gemisch hinzugeben.
  6. In einer kleineren Schüssel die Crème fraîche zusammen mit dem Sahneschichtkäse, Miracel Whip und einem Schuss Gurkenwasser zu einer Creme verarbeiten und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Die Gemüse-Kräuter-Creme kaltstellen und in der Zwischenzeit die Kartoffeln abpellen, in dicke Scheiben schneiden, salzen und in einer Pfanne mit etwas Öl goldgelb rösten.
  8. Die gerösteten Kartoffelscheiben auf die Teller geben und die kühle Creme darüber geben. Fertig!

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Saftiger Zwetschgenkuchen

Lockerer Hefeteig trifft auf saftige Zwetschgen…

Zutaten (für ein Blech)

350 g Mehl

130 ml Milch

20 g frische Hefe

60 g Zucker

1 Prise Salz

50 g Butter

1 Ei

2,5 kg Zwetschgen

50 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 TL Zimt

1 Becher Schlagsahne

etwas Zucker

 

Zubereitung

  1. Das Mehl in eine große Schüssel geben und die Milch in der Mikrowelle etwas erwärmen.  Die Hefe in eine kleine Mulde im Mehl zerbröseln und etwas Zucker, eine Prise Salz und einen Schuss lauwarme Milch hinzufügen.
  2. Das Gemisch zu einem Vorteig verarbeiten und diesen mit einem Küchentuch bedeckt etwa 20 Minuten an einem warmen Platz gehen lassen.
  3. Nun die restliche lauwarme Milch, den übrigen Zucker, die weiche Butter und das Ei hinzugeben und alles mit dem Knethaken des elektrischen Handmixers zu einem glatten Teig verarbeiten. Ggf. noch etwas Mehl hinzufügen, damit sich der Teig vom Schüsselrand löst.
  4. Den Teig erneut mit einem Küchentuch abdecken und im Warmen Ofen bei etwa 50°C ca. 30 Minuten gehen lassen, bis das Teigvolumen etwa um seine doppelte Größe angewachsen ist.
  5. In der Zwischenzeit die Zwetschgen waschen, entsteinen und der Länge nach halbieren.
  6. Den Hefeteig aus dem Ofen nehmen, ihn mit den Händen nochmals kräftig durchkneten und auf einer mehlbestäubten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz in Größe des Backbleches ausrollen.
  7. Das Backblech mit Backpapier belegen, den Hefeteig darauf geben und ihn an die Form des Backbleches anpassen. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
  8. Die Zwetschgenhälften dicht aneinander auf den Teig stellen. Zucker, Vanillezucker und Zimt in einer kleinen Schüssel miteinander vermengen und den Kuchen mit der Hälfte der Mischung bestreuen.
  9. Den Zwetschgenkuchen auf mittlerer Schiene etwa 50 Minuten backen.
  10. Den Kuchen herausholen, ihn kurz abkühlen lassen und anschließend mit der restlichen Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.
  11. Sahne Schlagen, etwas Zucker hinzufügen und den noch warmen Zwetschgenkuchen mit frischer Sahne servieren.

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