Schlesische Festtagsklöße

Schlesische Festtagsklöße

Hinter Türchen Nr. 11 verbergen sich festliche Kartoffelklöße…

 

Zutaten (für etwa 20 Kartoffelklöße)

1 kg Kartoffeln

300 g Mehl

2 EL Milch

1 Ei

1 TL Salz

 

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln als Pellkartoffeln in einem großen Topf gar kochen, abschrecken und noch heiß pellen.
  2. Die noch heißen Kartoffeln in einer Kartoffelpresse zerdrücken und auf einer bemehlten Fläche die übrigen Zutaten zufügen.
  3. Nun alles mit den Händen zu einem Kloßteig verarbeiten, der nicht zu klebrig sein sollte (bei Bedarf der Masse noch mehr Mehl zufügen).
  4. Reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und in der Zwischenzeit den Kloßteig zu zwei langen, mitteldicken „Schlangen“ formen.
  5. Von diesen etwa 6cm lange Stücke abschneiden und zu länglichen Klößen formen.
  6. Die fertiggeformten Kartoffelklöße in das kochende Salzwasser geben und ziehen lassen, bis sie von alleine nach oben kommen – dann sind sie fertig und sollten sofort aus dem Wasser genommen und serviert werden.

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Bavette an cremigem „Pesto Calaprese“

Bavette an cremigem Pesto Calaprese

Fleischlos vollkommen: Italienisches Pesto Calaprese 

Zutaten (für 2 Personen)

150 g Bavette

1 rote Paprikaschote

1 gelbe Paprikaschote

1 kleine Zwiebel

1 kleine Knoblauchzehe

1/2 frische Chilischote

2 EL Olivenöl

125 g Ricotta

2 EL Tomatenmark

2 EL Sojasoße

4 EL gutes Olivenöl

30 g geriebener Parmesan

30 g ungeröstete Pinienkerne

8 frische Basilikumblätter

Cayennepfeffer

Paprikagewürz (edelsüß)

Salz

Pfeffer

2 frische Basilikumblätter (zum Garnieren)

einige Chilifäden (zum Garnieren)

 

Zubereitung

  1. Die Paprikaschoten waschen, entkernen und grob würfeln; die Zwiebel schälen und ebenfalls würfeln. Die Knoblauchzehe von der Schale trennen und in einer Presse zerdrücken. Die Chilischote halbieren und von ihren Kernen befreien.
  2. Das Gemüse in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl etwa 15-20 Minuten bei geschlossenem Deckel dünsten.
  3. Nun den Ricotta, das Tomatenmark sowie die Sojasoße und das Olivenöl hinzugeben, alles kurz miteinander vermengen und nochmals 5 Minuten köcheln lassen.
  4. In der Zwischenzeit einen Topf mit gesalzenem Wasser aufsetzen und die Bavette darin al dente kochen.
  5. Währenddessen den Parmesan, die Pinienkerne sowie die frisch abgezupften, gewaschenen Basilikumblätter zur Pesto-Masse hinzugeben und alles mit einem Pürierstab zu einem cremigen Brei zerkleinern.
  6. Das Pesto mit Cayennepfeffer, Paprikagewürz sowie Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Die Bavette abgießen, in Pastateller geben und je eine Kelle Pesto darauf verteilen. Mit frischen Basilikumblättern und Chilifäden garnieren.

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Herbstliches Kürbisbrot

Herbstliches Kürbisbrot

So goldgelb wie die Herbstblätter: saftiges Kürbisbrot

Zutaten (für ein Brot)

400 g Kürbisfleisch

Wasser

1/2 TL Salz

75 g Butter

500 g Mehl

1 Päckchen Trockenhefe

7 EL Milch

100 g Zucker

1 Eigelb

1 TL Honig

einige Kürbiskerne

 

Zubereitung

  1. Kürbisfleisch grob würfeln und mit ausreichend Wasser in einem mittelgroßen Topf etwa eine Viertelstunde lang kochen, bis es weich ist. Anschließend das Wasser abgießen.
  2. Zu den noch warmen, weichgekochten Kürbiswürfeln Salz und Butter hinzugeben und alles mit einem Pürierstab zu einem Brei verarbeiten.
  3. Das Mehl und die Trockenhefe in eine Rührschüssel geben und miteinander vermengen. Das warme Kürbismus, die Milch und den Zucker zum Mehl-Hefe-Gemisch geben und alles mit dem elektrischen Knethaken zu einem klebrigen Teig verarbeiten.
  4. Den Brotteig in der Schüssel zugedeckt etwa eine Dreiviertelstunde lang an einem warmen Ort (z.B. Backofen bei 30-50°C) gehen lassen. Eine Kastenform großzügig fetten.
  5. Den Teig in die gefettete Backform geben und den Backofen auf 200°C vorheizen.
  6. Das Kürbisbrot eine Viertelstunde lang bei 200°C im vorgeheizten Backofen backen.
  7. Anschließend die bereits entstandene Kruste mit dem Eigelb und Honig bestreichen und einige Kürbiskerne darauf verteilen. Das  Brot weitere 1 1/2 Stunden (90 Minuten) auf mittlerer Schiene bei 150°C backen.

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Knusprige Kartoffelpuffer mit selbstgemachtem Apfelkompott

Knusprige Kartoffelpuffer mit selbstgemachtem Apfelkompott

Herzhaft trifft süß: Kartoffelpuffer mit Apfelkompott

Zutaten (2 Personen)

Kartoffelpuffer

1/2 kg Kartoffeln

1 Zwiebel

2 EL Mehl

2 EL Milch

1 Ei

Salz

Pfeffer

Sonnenblumenöl

 

Apfelkompott

4 alte Äpfel

200 ml Apfelsaft

Zucker

Zimt

 

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln schälen, kurz abwaschen, mit einem Küchentuch trocknen und anschließend mit einer Küchenreibe in eine große Schüssel reiben. Das überschüssige Wasser der geriebenen Kartoffeln abgießen, sodass nur noch der Kartoffelabrieb übrig bleibt.
  2. Die Zwiebel sehr klein würfeln und das Mehl mit der Milch in einer kleinen Schüssel vermengen. Die kleingehackte Zwiebel und das Ei zum Mehl-Milch-Gemisch hinzufügen und unterrühren.
  3. Nun alles unter die Kartoffelmasse geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Puffer-Teig nochmals umrühren.
  4. Die Äpfel schälen, entkernen und in mittelgroße Stücke schneiden. In einen kleinen Kochtopf den Apfelsaft und anschließend die Apfelstücke hinzugeben und darin kochen. Mit Zucker und Zimt abschmecken, alles mit einem Kartoffelstampfer zu einem Kompott verarbeiten und diesen bei schwacher Hitze kurz weiterköcheln lassen. Dann den Topf vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
  5. In einer großen Pfanne ausreichend Sonnenblumenöl sehr heiß werden lassen. Nun löffelweise den Kartoffelpuffer-Teig hineingeben und die Puffer von jeder Seite bräunlich anbraten.
  6. Die Reibekuchen aus der Pfanne nehmen, das Fett kurz abtropfen lassen und nebeneinander auf die Teller geben. Etwas Apfelkompott darüber geben und alles heiß servieren.

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Frische Gemüse-Kräutercreme („Schöne Soße“) an Röstkartoffeln

Sommercreme

Ein Rezept meiner Großmutter: schmeckt seit drei Generationen…

Zutaten (für 2 Personen)

6 große festkochende Kartoffeln

1/2 Bund Radieschen (etwa 6)

1/2 Bund Lauchzwiebeln (etwa 3)

4 saure Gurken

etwas frischer Schnittlauch

etwas frische, krause Petersilie

2 Eier

1 Becher Crème fraîche

125 g Sahneschichtkäse

1 EL Miracel Whip

1 Schuss Gurkenwasser

Salz

Pfeffer

2 EL Öl

Salz

 

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln kurz abspülen und in einem großen Kochtopf als Pellkartoffeln etwa 25 Minuten kochen.
  2. In einem anderen Topf die Eier für etwa 10 Minuten hart kochen.
  3. In der Zwischenzeit die Radieschen, Lauchzwiebeln und sauren Gurken in sehr kleine Würfel schneiden und alles in eine große Schüssel geben.
  4. Mit dem Wiegemesser die Kräuter zerkleinern und zum kleingeschnittenen Gemüse hinzugeben.
  5. Die hartgekochten Eier abpellen und zu kleinen Würfeln verarbeiten. Diese anschließend ebenfalls zum Gemüse-Kräuter-Gemisch hinzugeben.
  6. In einer kleineren Schüssel die Crème fraîche zusammen mit dem Sahneschichtkäse, Miracel Whip und einem Schuss Gurkenwasser zu einer Creme verarbeiten und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Die Gemüse-Kräuter-Creme kaltstellen und in der Zwischenzeit die Kartoffeln abpellen, in dicke Scheiben schneiden, salzen und in einer Pfanne mit etwas Öl goldgelb rösten.
  8. Die gerösteten Kartoffelscheiben auf die Teller geben und die kühle Creme darüber geben. Fertig!

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