Spekulatius-Zimteis an warmer Sauerkirsch-Soße

Spekulatius-Zimteis an warmer Sauerkirsch-Soße

Edles Winter-Dessert hinter dem letzten Türchen…

 

Zutaten (für 8 Portionen)

Für das Spekulatius-Zimteis

150 ml Vollmilch

150 ml Sahne

1 Päckchen Eiszauber (von Diamant)

150 g Gewürz-Spekulatius

1 TL Zimt

1/2 TL Lebkuchengewürz

 

Für die Sauerkirsch-Soße

1 Glas Sauerkirschen

1 Stange Zimt

50 g Zucker

1 Päckchen roter Tortenguss

 

Zubereitung 

  1. Die Milch und Sahne in eine mittelgroße Schüssel geben und das Eiszauber-Pulver hinzufügen.
  2. Alles etwa eine Minute bei mittlerer Stufe und anschließend etwa drei Minuten auf höchster Stufe mit dem Mixer zu einer Creme verrühren.
  3. Nun die Spekulatius-Kekse im Standmixer zu einer fast pulvrigen Masse mit kleinen Stückchen zerkleinern und diese der Eiscreme zugeben.
  4. Alles zuletzt mit Zimt und Lebkuchengewürz abschmecken und es in ein gefrierfestes Behältnis geben.
  5. Das Eis  für mindestens fünf Stunden in das Gefrierfach stellen.
  6. Die Sauerkirschen samt Saft in einem mittelgroßen Topf mit der Zimtstange und dem Zucker erhitzen.
  7. Nach und nach den Tortenguss in die Fruchtsoße sieben, bis diese leicht andickt.
  8. Den Topf vom Herd nehmen und die Soße leicht abkühlen lassen.
  9. Das fertige Spekulatius-Eis in Schälchen geben, mit etwas Zimt bestreuen und mit der noch warmen Sauerkirsch-Soße servieren.

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Schneeweiße Panna Cotta mit Karamell-Soße

Schneeweiße Panna Cotta mit Karamellsoße

Hinter Türchen Nr. 12 verbirgt sich eine süße Sünde!

 

Zutaten (für 2 Portionen)

Für die Panna Cotta

100 ml Sahne

150 ml Milch

25 g Zucker

1 Vanilleschote

1/2 Päckchen weiße, gemahlene Gelatine

 

Für die Karamell-Soße

50 g Zucker

1,5 EL Wasser

70 ml Sahne

 

Zubereitung

  1. Die Sahne zusammen mit der Milch, dem Zucker und dem ausgekratzten Mark einer Vanilleschote in einen Topf geben.
  2. Die Schote hinzufügen und alles bei schwacher Hitze zum Kochen bringen und etwa eine Viertelstunde köcheln lassen
  3. In der Zwischenzeit die Gelatine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen (die Wasser-Einweich-Menge bei einem halben Paket reduzieren!).
  4. Den Topf vom Herd nehmen, die Vanilleschote entfernen und die Gelatine unter stetigem Rühren unterrühren.
  5. Nun die Panna Cotta in kalt ausgespülte Förmchen gießen und mindestens fünf Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
  6. Kurz vor dem Servieren der Panna Cotta die Karamell-Soße vorbereiten.
  7. Dazu den Zucker mit dem Wasser in einen kleinen Topf geben und unter Rühren bei schwacher Hitze aufkochen, bis die erste Stufe erreicht ist und das Zucker-Wasser-Gemisch krümelig-weiß wird.
  8. Nun warten, bis der krümelige Zucker beginnt, sich braun zu verfärben (Stufe 2) und sich zu verflüssigen (Stufe 3).
  9. Jetzt die Sahne hinzugeben und so lange rühren, bis eine dickflüssige Konsistenz erreicht wird (ggf. mit Sahne verdünnen).
  10. Zuletzt die Panna Cotta aus den Förmchen auf kleine Teller stürzen. Hierzu den Nachtisch mithilfe eines heißen Messers vom Förmchenrand lösen oder aber die Förmchen kurz unter heißes Wasser halten.
  11. Die Karamell-Soße über die Panna Cotta geben und genießen!

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Fruchtig-feiner Rotkohl

Fruchtig-feiner Rotkohl

Zum Nikolaus-Wochenende gibt es festlichen Rotkohl…

 

Zutaten 

1 Rotkohl (etwa 2 kg)

4 Zwiebeln (etwa 300 g)

4 säuerliche Äpfel (etwa 500 g, z.B. Boskop)

200 g Gänseschmalz

250 g Zucker

500 ml Rotwein

250 ml Apfelsaft

4 EL Rotweinessig

150 ml Gemüsefond

200 ml Rinderfond

100 ml Fliederbeersirup

50 ml Rote-Beete-Saft

4 gehäufte TL Johannisbeer-Gelee

3 TL Preiselbeeren

10 Nelken

4 Loorbeerblätter

10 Wachholderbeeren

10 Pimentkörner

2 TL Lebkuchengewürz

Salz

Pfeffer

Mehl zum Andicken

 

Zubereitung

  1. Den Rotkohl vom Strunk befreien und ihn in feine, kleine Streifen schneiden.
  2. Die Zwiebeln von der Haut befreien und würfeln sowie die Äpfel schälen, entkernen und ebenfalls in feine Stückchen schneiden.
  3. Das Gänseschmalz in einem mittelgroßen Topf heiß werden lassen, die Äpfel und Zwiebeln darin weich dünsten und anschließend beiseite stellen.
  4. In einem großen Topf  den Zucker karamellisieren und das erhärtete Karamell mit dem Rotwein ablöschen und lösen.
  5. Nun die Kohlstreifen dazugeben und nach und nach die übrigen Flüssigkeiten (Apfelsaft, Rotweinessig, Gemüsefond, Rinderfond, Fliederbeersirup, Rote-Beete-Saft) hinzugeben.
  6. Anschließend das Zwiebel-Äpfel-Gemisch sowie das Johannisbeer-Gelee und die Preiselbeeren zum etwas eingefallenen Kohl geben.
  7. Zuletzt die  Gewürze (Nelken, Loorbeerblätter, Wachholderbeeren, Pimentkörner, Lebkuchengewürz, Salz, Pfeffer) hinzufügen und alles mindestens zwei bis drei Stunden bei mittlerer Hitze einkochen.
  8. Zwischendurch den Kohl immer wieder vermengen und mit Salz abschmecken (der Kohl benötigt erstaunlich viel).
  9. Sollte zum Ende der Garzeit noch zu viel Flüssigkeit im Rotkohl sein, diesen mit etwas Mehl andicken.

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Festliche Rinderrouladen

Festliche Rinderrouladen

Ein Klassiker des Festessens hinter Tür Nr. 2

 

Zutaten (für 8 Rouladen)

Für die Rouladen

8 Rinderrouladen

Salz

Pfeffer

4 EL mittelscharfer Senf

4 Gewürzgurken

2 Zwiebeln

8 Scheiben Frühstücksspeck

1 TL Paprikapulver

2 EL Butterschmalz

 

Für die Bratensoße

2 große Zwiebeln

2 Möhren

1 Stück Knollensellerie

etwas Öl

300 ml Flasche Rotwein

150 ml Gemüsefond

750 ml Rinderfond

Salz

Peffer

1 TL Zucker

2 TL Preiselbeeren

1 Scheibe kräftiges Schwarzbrot

300 ml Sahne

etwas dunklen Soßenbinder

 

Zubereitung

  1. Die Rinderrouladen waschen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Das Fleisch von beiden Seiten salzen und pfeffern und je eine Seite mit Senf bestreichen.
  2. Die Gewürzgurken in feine Längsstreifen und die Zwiebeln in schmale Halbmonde schneiden.
  3. Nun die Rouladen längs nacheinander mit den Zwiebeln (je 1/4), Gewürzgurken (je 1/2)  und je einer Scheibe Frühstücksspeck belegen.
  4. Die belegten Rouladen von beiden Längsseiten etwas einschlagen, dann aufrollen und entweder mit Küchengarn verschnüren oder mit Rouladennadeln zusammenstecken.
  5. Das Butterschmalz in einem Schmortopf heiß werden lassen, die Rouladen rundherum darin anbraten und anschließend herausnehmen und auf ein Brett überführen.
  6. Für die Bratensoße die Zwiebeln und Karotten sowie den Sellerie kleinschneiden und in demselben Schmortopf mit etwas Öl anbraten.  Den Ofen auf 160°C vorheizen.
  7. Sobald das Gemüse glasig wird, etwas Rotwein angießen und die Flüssigkeit verdampfen lassen. Diesen Vorgang wiederholen, bis der Wein aufgebraucht ist.
  8. Nun den Gemüse- und Rinderfond hinzugeben und den Gemüsesud salzen und pfeffern.
  9. Zuletzt noch einen TL Zucker, zwei TL Preiselbeeren sowie eine Scheibe kräftiges Schwarzbrot hinzufügen.
  10. Die Rouladen zurück in den Schmortopf mit dem Gemüse geben, bei 160°C  im Backofen für 1 1/2 Stunden schmoren lassen und sie dann vorsichtig aus dem Topf heben und auf ein Brett legen.
  11. Den Gemüsesud durch ein Passiersieb geben, in einem mittelgroßen Kopf aufkochen und die Sahne nach und nach hinzufügen.
  12. Die Soße mit etwas dunklem Soßenbinder andicken, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist und zuletzt ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  13. Die Rinderrouladen in der Bratensoße im Schmortopf noch einmal aufkochen lassen, bevor sie serviert werden.

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