Amerikanische Blaubeermuffins

Amerikanische Blaubeermuffins

Fruchtiger Muffin-Genuss nach amerikanischem Rezept

Zutaten (für 20 Muffins)

100g Butter/ Margarine

3 Eier

200 g Zucker

200 ml Milch

330 g Mehl

1/2 Päckchen Backpulver

1 Prise Salz

abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone

350 g Heidelbeeren

Puderzucker

 

Zubereitung

  1. Die Butter (wahlweise Margarine) bei schwacher Hitze in einem kleinen Topf zerlassen und abkühlen lassen. Die Eier und den Zucker in einer Schüssel mit dem Handrührgerät schaumig schlagen, das abgekühlte Fett sowie die Milch hinzufügen und alles gründlich miteinander verrühren. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
  2. Nun das Mehl, Backpulver sowie das Salz in eine zweite Schüssel geben und die Zutaten gut vermischen. Das Mehlgemisch zur Flüssigmasse geben und alles kurz verrühren.
  3. Anschließend eine Zitrone waschen und die Schale in die Teigmasse raspeln. Schließlich vorsichtig die Heidelbeeren unter die Masse heben.
  4. Die Papierförmchen in ein Muffin-Blech setzen und sie jeweils etwa zu 3/4 mit Teig füllen. Die Muffins im vorgeheizten Ofen bei 200°C etwa 30 Minuten backen, bis sie leicht aufreißen.
  5. Das Blech aus dem Ofen nehmen und die Muffins auskühlen lassen. Anschließend mit Puderzucker bestäuben.

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Süßes Ostergebäck

Süßes Ostergebäck

Eine selbstgemachte Alternative zu gekauften Schokoeiern…

Zutaten 

Teig

500 g Mehl

250 g Butter

200 g Zucker

2 Eier

1 Päckchen Vanillezucker

1 Messerspitze Zimt

Zuckerguss

1 Eiweiß

1 Prise Salz

250 g Puderzucker

Lebensmittelfarben (gelb, rot, grün, braun)

 

Zubereitung

  1. Das Mehl mithilfe eines Siebes in eine große Rührschüssel sieben.
  2. Die Butter in Flöckchen dazugeben und den Zucker, die Eier sowie den Vanillezucker und Zimt hinzufügen.
  3. Alles mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten und diesen etwa 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
  4. Nun den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen und den Teig auf einer leicht bemehlten Unterlage mit einer ebenfalls bemehlten Teigrolle nicht schmaler als 0,5cm dick ausrollen.
  5. Die Ausstechformen ebenfalls mit etwas Mehl bestäuben und die Kekse ausstechen. Die ausgestochenen Kekse vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech überführen und sie bei 180°C etwa 10-15 Minuten goldgelb backen (Backvorgang beobachten!).
  6. In der Zwischenzeit den Zuckerguss herstellen. Dazu das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und anschließend etwa 200g des Puderzuckers dazugeben. Nochmals alles zu einer Zuckergusscreme verrühren.
  7. Die Zuckergussmasse auf kleine Schälchen aufteilen (je nachdem wie viele Zuckergussfarben angemischt werden sollen) und die einzelnen Zuckergussportionen nach Belieben mit den Lebensmittelfarben einfärben. Wenn der Zuckerguss zu flüssig wird, entsprechend viel Puderzucker hinzugeben.
  8. Sobald die Kekse goldgelb gebacken sind, das Backblech aus dem Ofen nehmen, diese 5 Minuten abkühlen lassen und sie anschließend mithilfe eines Backpinsels mit den unterschiedlich eingefärbten Zuckergüssen  verzieren.

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Fruchtiger Rhabarber-Streuselkuchen

Rhabarber-Streuselkuchen

Zwischen süß und sauer : lockerer Rhabarberkuchen

Zutaten (für ein Blech)

1200 g frischer Rhabarber

500 g Speisequark

200 g süße Sahne

1,5 Päckchen Vanille-Puddingpulver

1 Päckchen Vanillezucker

1 Bio-Zitrone

400 g Zucker

1 Prise Zimt

350 g Butter

500 g Mehl

4 Eier

1 Päckchen Backpulver

etwas Puderzucker

 

Zubereitung

  1. Den frischen Rhabarber waschen, putzen und von den Blattstielen trennen. Die Stangen anschließend  in 1 cm lange Stücke schneiden.
  2. Den Speisequark mit der Sahne, dem Vanillepudding-Pulver sowie dem Vanillezucker und weiteren 50 g Zucker vermischen. Die Schale der unbehandelten Zitrone in die Quark-Masse raspeln und anschließend alles mit einem Handmixer zu einer glatten Creme verrühren.
  3. 150 g Zucker mit einer Prise Zimt und 150 g Butterflöckchen sowie 200g Mehl mit dem Knethaken des Handrührgerätes zu mittelgroßen Sreuseln verarbeiten.
  4. 300 g Mehl mit dem Backpulver in einer mittelgroßen Schüssel kurz vermengen. In einer Rührschüssel 200 g Zucker und 200 g warme Butter mit dem Handrührgerät schaumig rühren; dabei nach und nach die Eier nach einzeln unterrühren. Nun das mit dem Backpulver vermischte Mehl dazu geben und alles zu einem klebrigen Teig verrühren.
  5. Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.
  6. Den Kuchenteig auf einem gefetteten Backblech verteilen und darüber die Quark-Creme geben. Anschließend die Rhabarber-Stückchen darauf verteilen und die Butter-Streusel über das Obst streuseln.
  7. Den Rhabarber-Sreuselkuchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 50 Minuten backen.
  8. Den Kuchen nach Ablauf der Backzeit auskühlen lassen und ihn anschließend mit etwas Puderzucker bestäuben.

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Herbstliches Kürbisbrot

Herbstliches Kürbisbrot

So goldgelb wie die Herbstblätter: saftiges Kürbisbrot

Zutaten (für ein Brot)

400 g Kürbisfleisch

Wasser

1/2 TL Salz

75 g Butter

500 g Mehl

1 Päckchen Trockenhefe

7 EL Milch

100 g Zucker

1 Eigelb

1 TL Honig

einige Kürbiskerne

 

Zubereitung

  1. Kürbisfleisch grob würfeln und mit ausreichend Wasser in einem mittelgroßen Topf etwa eine Viertelstunde lang kochen, bis es weich ist. Anschließend das Wasser abgießen.
  2. Zu den noch warmen, weichgekochten Kürbiswürfeln Salz und Butter hinzugeben und alles mit einem Pürierstab zu einem Brei verarbeiten.
  3. Das Mehl und die Trockenhefe in eine Rührschüssel geben und miteinander vermengen. Das warme Kürbismus, die Milch und den Zucker zum Mehl-Hefe-Gemisch geben und alles mit dem elektrischen Knethaken zu einem klebrigen Teig verarbeiten.
  4. Den Brotteig in der Schüssel zugedeckt etwa eine Dreiviertelstunde lang an einem warmen Ort (z.B. Backofen bei 30-50°C) gehen lassen. Eine Kastenform großzügig fetten.
  5. Den Teig in die gefettete Backform geben und den Backofen auf 200°C vorheizen.
  6. Das Kürbisbrot eine Viertelstunde lang bei 200°C im vorgeheizten Backofen backen.
  7. Anschließend die bereits entstandene Kruste mit dem Eigelb und Honig bestreichen und einige Kürbiskerne darauf verteilen. Das  Brot weitere 1 1/2 Stunden (90 Minuten) auf mittlerer Schiene bei 150°C backen.

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Heidelbeer-Quark-Tarte

Heidelbeerkuchen

Ein blaues Frucht-Wunder…

Zutaten (für eine Tarte)

Mürbeteig

150 g Butter

100 g Zucker

1 Ei

300 g Mehl

1 TL Backpulver

etwas Fett

 

Quarkcreme

50 g Zucker

250 g Speisequark

1 Ei

1 Päckchen Vanillezucker

500 g Heidelbeeren

 

Zubereitung

  1. Für den Teig die warme Butter zusammen mit dem Zucker und dem Ei mithilfe eines Mixers in einer großen Schüssel schaumig rühren. Das Mehl und Backpulver hinzufügen und alles zu einem klebrigen Mürbeteig verrühren.
  2. Den Teig zu einer Kugel formen und die Tarte-Form mit dem Fett einreiben. Nun den Mürbeteig in die Form geben, gleichmäßig andrücken und einen hochstehenden Rand formen. Den Ofen auf 200°C vorheizen.
  3. Für die Quark-Creme den Zucker und das Ei mit einem Handrührgerät ebenfalls schaumig rühren und anschließend den Speisequark sowie den Vanillezucker hinzugeben. Nochmals alles aufrühren.
  4. Zuletzt die Blaubeeren mit einem Esslöffel vorsichtig unter die Quark-Creme heben und diese gleichmäßig auf dem Mürbeteig verteilen.
  5. Die Heidelbeer-Tarte in den vorgeheizten Ofen geben und bei 200°C etwa 45 Minuten backen.

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Saftiger Zwetschgenkuchen

Lockerer Hefeteig trifft auf saftige Zwetschgen…

Zutaten (für ein Blech)

350 g Mehl

130 ml Milch

20 g frische Hefe

60 g Zucker

1 Prise Salz

50 g Butter

1 Ei

2,5 kg Zwetschgen

50 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 TL Zimt

1 Becher Schlagsahne

etwas Zucker

 

Zubereitung

  1. Das Mehl in eine große Schüssel geben und die Milch in der Mikrowelle etwas erwärmen.  Die Hefe in eine kleine Mulde im Mehl zerbröseln und etwas Zucker, eine Prise Salz und einen Schuss lauwarme Milch hinzufügen.
  2. Das Gemisch zu einem Vorteig verarbeiten und diesen mit einem Küchentuch bedeckt etwa 20 Minuten an einem warmen Platz gehen lassen.
  3. Nun die restliche lauwarme Milch, den übrigen Zucker, die weiche Butter und das Ei hinzugeben und alles mit dem Knethaken des elektrischen Handmixers zu einem glatten Teig verarbeiten. Ggf. noch etwas Mehl hinzufügen, damit sich der Teig vom Schüsselrand löst.
  4. Den Teig erneut mit einem Küchentuch abdecken und im Warmen Ofen bei etwa 50°C ca. 30 Minuten gehen lassen, bis das Teigvolumen etwa um seine doppelte Größe angewachsen ist.
  5. In der Zwischenzeit die Zwetschgen waschen, entsteinen und der Länge nach halbieren.
  6. Den Hefeteig aus dem Ofen nehmen, ihn mit den Händen nochmals kräftig durchkneten und auf einer mehlbestäubten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz in Größe des Backbleches ausrollen.
  7. Das Backblech mit Backpapier belegen, den Hefeteig darauf geben und ihn an die Form des Backbleches anpassen. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
  8. Die Zwetschgenhälften dicht aneinander auf den Teig stellen. Zucker, Vanillezucker und Zimt in einer kleinen Schüssel miteinander vermengen und den Kuchen mit der Hälfte der Mischung bestreuen.
  9. Den Zwetschgenkuchen auf mittlerer Schiene etwa 50 Minuten backen.
  10. Den Kuchen herausholen, ihn kurz abkühlen lassen und anschließend mit der restlichen Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.
  11. Sahne Schlagen, etwas Zucker hinzufügen und den noch warmen Zwetschgenkuchen mit frischer Sahne servieren.

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Sommerliches Johannisbeer-Cantuccini-Dessert

Johannisbeer-Cantuccini-Dessert

Sauer trifft süß: dieses leichte Dessert schmeckt nach Sommer!

Zutaten (für 2 Personen)

Cantuccini

125 g Mehl

1/2 TL Backpulver

90 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

1/2 Flasche Bittermandelöl

12 g zimmerwarme Butter

1 Ei

80 g gestiftete Mandeln

 

Creme

125 g frische, rote Johannisbeeren (wahlweise auch tiefgekühlt)

Saft einer 1/2 Zitrone

125 g Mascarpone

125 g fettarmer Naturjoghurt

4 Tropfen Bittermandelöl

1 EL Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

 

Baiser

1 Eiweiß

50 g Zucker

 

Zubereitung

  1. Für den Cantuccini-Teig das Mehl mit Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz vermengen und anschließend das Bittermandelöl sowie die Butter und das Ei hinzufügen und alles mit den Knethaken des Mixers zu einem     klebrigen Teig rühren. Die gestifteten Mandeln mit der Hand in die Teigmasse einarbeiten und diese mit etwas Mehl zu einer Kugel formen. Die Teigkugel anschließend für eine halbe Stunde kalt stellen.
  2. In der Zwischenzeit die frischen Johannisbeeren entrispen, vorsichtig unter kaltem Wasser waschen und anschließend abtropfen lassen. Die Zitrone auspressen.
  3. Den Mascarpone zusammen mit dem Joghurt, dem Bittermandelöl sowie Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel mit dem Mixer zu einer cremigen Masse verrühren und die abgetropften Johannisbeeren bis auf einige wenige unterrühren.
  4. Die Creme ebenfalls kalt stellen.
  5. Den Ofen auf 120 °C (Ober/Unterhitze) vorheizen. Für den Baiser ein Ei trennen und das Eiweiß in einem schmalen hohen Behältnis mit dem Handmixer zu einer schaumigen Masse verrühren. Den Zucker dabei nach und nach hinzugeben, bis der Schaum steif wird.
  6. Die schaumige Baiser-Masse teelöffelweise in kleinen Haufen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und im Ofen bei 120 °C backen, bis die Baiser-Häufchen von innen spröde werden (etwa 80 Minuten).
  7. Die gekühlte Cantuccini-Teigkugel in drei Teile aufteilen und aus jedem eine Rolle von etwa 2 cm Durchmesser und 20 cm Länge formen. Die Rollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech im Abstand von 5 cm geben und im Ofen mit den Baiser-Häufchen etwa 25 Minuten mitbacken.
  8. Die Cantuccini-Rollen aus dem Ofen nehmen, kurz auskühlen lassen und die Rollen anschließend schräg in 1-2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Cantuccini nochmals etwa ein Viertelstunde (15 Minuten) lang rösten und sie anschließend aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
  9. Die Johannisbeer-Creme in bauchige Gläser füllen. Einige der Cantuccini zerbröseln und auf die Creme geben. Die Baiser-Stücke aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und 1-2 Häufchen anschließend ebenfalls zerkleinert auf die Creme geben.
  10. Für die Garnitur etwas Zartbitterschokolade über den Gläsern raspeln, einige übrig gelassene Johannisbeeren in die Gläser geben und das Desserts mit Minzblättern garnieren.

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Zimtschnecken (Kanelbullar) nach schwedischem Rezept

Zimtschnecken

Am besten warm vernaschen…

Zutaten (für ca. 18 Stück)

Teig

50 g Butter
250 ml Milch
1/2 Würfel Frischhefe (oder wahlweise 1 Päckchen Trockenhefe)
etwas Salz
60 g Zucker
4-5 zertoßene Kardamom-Kapseln
400 g Mehl

Glasur

50 g zimmerwarme Butter
40 g Zucker
2 TL gemahlener Zimt
1 Ei
wahlweise Hagelzucker

Zubereitung

  1. Die Butter in einem kleinen Topf langsam zerlassen und anschließend die Milch zugeben. Das Gemisch im Topf leicht erwärmen.
  2. Die frische Hefe (oder Trockenhefe)  in eine ausreichend große Schüssel zerkrümeln und sie durch Zugabe eines kleinen Teils der Milch-Butter-Mischung darin auflösen.
  3. Zu dem Rest des Gemischs das Salz, den Zucker und zerstoßenen Kardamom sowie etwa 2/3 des Mehls zugeben und alles mit den Händen (oder dem Knethaken) zu einem glatten Teig verarbeiten, bis er nicht mehr klebt und sich vom Schüsselrand löst (ggf. mehr Mehl einarbeiten).
  4. Etwas Mehl über den Teig streuen, ihn mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa eine halbe Stunde lang gehen lassen, bis er sich in seiner Größe etwa verdoppelt hat.
  5. Den gegangenen Teig nochmals einige Minuten (mit etwas zusätzlichem Mehl) durchkneten, bis er sich leicht von den Händen löst.
  6. Den Zucker mit dem Zimt in einem Becher vermengen und die Teigmasse mit einem Nudelholz ausrollen.
  7. Anschließend vorsichtig die auf Zimmertemperatur gebrachte Butter darauf gleichmäßig verstreichen und mit der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.
  8. Den bestrichenen Teig längs zu einer Rolle zusammenrollen und 1 bis 2 cm breite Scheiben abschneiden. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und sie so nochmals etwa eine halbe Stunde gehen lassen.
  9. In der Zwischenzeit den Backofen auf 230°C Ober-/Unterhitze vorheizen, das Ei verquirlen und die Zimtschnecken damit auf der Oberseite bepinseln und je nach Geschmack mit Hagelzucker bestreuen.
  10. Die Kanelbullar etwa 15 Minuten auf der mittleren Schiene backen, bis sie eine braune Färbung erreicht haben und sie schließlich unter einem Küchentuch auskühlen lassen.

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