Advents-Apfelkuchen

Advents-Apfelkuchen

Winterlich-fruchtiger Genuss hinter Türchen Nr. 7

Zutaten 

Für den Teig

500 g Mehl

2 TL Backpulver

250 g Butter (weich)

120 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

1 Prise Zimt

2 Eier

2 EL Milch

 

Für die Füllung

1 kg Äpfel

100 g Zucker

1 TL Zimt

150 g Mandelblättchen

30 g Rosinen

1 Schuss Rum

etwas Apfelsaft

etwas Zitronensaft

 

Für den Guss

150 g Puderzucker

etwas Zitronensaft

1 Schuss Rum

2 TL gehackte Pistazien

 

Zubereitung

  1. Die Zutaten für den Teig mithilfe des Mixers zu einem Mürbeteig verarbeiten und diesen etwa eine halbe Stunde lang  kalt stellen.
  2. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und in kleine, dünne Scheibchen schneiden.
  3. Diese in einen mittelgroßen Topf geben und mit den übrigen Zutaten für die Füllung etwa 15 Minuten köcheln lassen. Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
  4. Die Hälfte des Teigs auf einer bemehlten Arbeitsfläche kreisrund ausrollen, als Boden in eine gefettete Springform legen und einen etwa 3 cm hohen Rand formen.
  5. Die Apfelmasse gleichmäßig darüber verteilen und die andere Teighälfte ebenfalls kreisrund als Deckel ausrollen.
  6. Diesen über die Füllung  geben, die Ränder andrücken und den Deckel mit etwas Eigelb bestreichen.
  7. Den Apfelkuchen bei 180 Grad etwa 45 Minuten und weitere 10 Minuten in der Restwärme backen.
  8. In der Zwischenzeit den Puderzucker in eine kleine Schüssel sieben und mit Zitronensaft und Rum einen Zuckerguss herstellen.
  9. Mit diesem den noch lauwarmen, aber nicht mehr heißen Kuchen bestreichen und zuletzt noch die gehackten Pistazien darauf verteilen.
  10. Den Kuchen mit frischer Schlagsahne servieren.

Rezept-Ausdruck

 

 

Feine Vanillekipferl

Feine Vanillekipferl

Zartes Gebäck im Versteck Nr. 4

 

Zutaten

280 g Mehl

80 g Zucker

200 g Butter (weich)

100 g gemahlene Haselnüsse

etwas gemahlene Bourbon-Vanille

50 g Puderzucker

2 Päckchen Bourbon-Vanillezucker

 

Zubereitung

  1. Das Mehl mit dem Zucker, der weichen Butter sowie den gemahlenen Haselnüssen und der Bourbon-Vanille mithilfe des Mixers zu einem Teig verarbeiten. Diesen etwa 1 Stunde kalt stellen.
  2. Den Ofen auf 175° C vorheizen. Den Teig zu einer Rolle formen, davon etwa 4 cm lange Stücke abschneiden und diese zu Kipferln formen.
  3. Die Vanillekipferl auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und sie auf der mittleren Schiene bei 175 Grad etwa 15 Minuten backen, bis sie goldgelb sind.
  4. 50 g Puderzucker in eine kleine Schüssel sieben und mit 2 Päckchen Bourbon-Vanillezucker vermischen.
  5. Die noch warmen Vanillekipferl in der Zuckermischung wenden und auskühlen lassen.

 Rezept-Ausdruck

Warmer Apfelstrudel mit Bourbon-Vanillesoße

Warmer Apfelstrudel mit Bourbon-Vanillesoße

Apfel trifft edle Bourbon-Vanille: Türchen Nr. 3

 

Zutaten

Für den Strudel

350 g frischer Blätterteig

500 g saure Äpfel

60 g Zucker

1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker

50 g Rosinen

70 g Mandelblättchen

Saft und abgeriebene Schale einer 1/2 Zitrone

30 g Butter

50 g Paniermehl

1 EL Zucker

1/2 TL Zimt

1 Ei

 

Für die Bourbon-Vanillesoße

200 ml Milch

4 TL Zucker

1 Bourbon-Vanilleschote

100 ml Sahne

1/2 TL Speisestärke

1 Eigelb

 

Zubereitung

  1. Die Äpfel schälen und in kleine, dünne Scheibchen schneiden.
  2. Die Apfelmasse mit 60 g Zucker, dem Bourbon-Vanillezucker, den Rosinen und blättrigen Mandeln sowie dem Saft und der abgeriebenen Schale einer halben Zitrone vermischen. Alles in einem mittelgroßen Kochtopf etwa 10 Minuten schonend dünsten.
  3. In der Zwischenzeit die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und das Paniermehl, einen EL Zucker sowie 1/2 TL Zimt einrühren und alles so lange rösten, bis das Paniermehl beginnt, sich goldbraun zu färben.
  4. Die gedünstete Apfelfüllung mit der Hälfte des Paniermehl-Gemisches vermengen und den Ofen auf 200° C vorheizen.
  5. Nun den Blätterteig ausrollen und die Mitte des Teigs mit der übrigen Paniermehl-Masse bestreuen.
  6. Die Strudelfüllung darauf verteilen und den Apfelstrudel einrollen und ihn mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  7. Das Ei mit dem Schneebesen etwas verquirlen und damit die Oberseite des Strudels gleichmäßig bestreichen.
  8. Zuletzt die Oberfläche des Strudels mit einem scharfen Messer in 2cm-Abständen quer einschneiden und den Apfelstrudel bei 200 Grad etwa 40 Minuten goldgelb backen
  9. Währenddessen die Vanillesoße zubereiten. Dazu die Milch zusammen mit dem Zucker und dem Mark einer Vanilleschote aufkochen.
  10. In der Zwischenzeit die Sahne mit der Speisestärke gut verquirlen und die Mischung der Vanille-Milch zufügen. Alles nochmals aufkochen lassen.
  11. Den Topf vom Herd nehmen und das Eigelb unterrühren (die Vanillesoße darf nicht mehr kochen!). Die Soße ggf. noch mit Zucker abschmecken.
  12. Den Apfelstrudel aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und den noch warmen Strudel mit der Vanillesoße servieren.

 Rezept-Ausdruck

Amerikanische Blaubeermuffins

Amerikanische Blaubeermuffins

Fruchtiger Muffin-Genuss nach amerikanischem Rezept

Zutaten (für 20 Muffins)

100g Butter/ Margarine

3 Eier

200 g Zucker

200 ml Milch

330 g Mehl

1/2 Päckchen Backpulver

1 Prise Salz

abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone

350 g Heidelbeeren

Puderzucker

 

Zubereitung

  1. Die Butter (wahlweise Margarine) bei schwacher Hitze in einem kleinen Topf zerlassen und abkühlen lassen. Die Eier und den Zucker in einer Schüssel mit dem Handrührgerät schaumig schlagen, das abgekühlte Fett sowie die Milch hinzufügen und alles gründlich miteinander verrühren. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
  2. Nun das Mehl, Backpulver sowie das Salz in eine zweite Schüssel geben und die Zutaten gut vermischen. Das Mehlgemisch zur Flüssigmasse geben und alles kurz verrühren.
  3. Anschließend eine Zitrone waschen und die Schale in die Teigmasse raspeln. Schließlich vorsichtig die Heidelbeeren unter die Masse heben.
  4. Die Papierförmchen in ein Muffin-Blech setzen und sie jeweils etwa zu 3/4 mit Teig füllen. Die Muffins im vorgeheizten Ofen bei 200°C etwa 30 Minuten backen, bis sie leicht aufreißen.
  5. Das Blech aus dem Ofen nehmen und die Muffins auskühlen lassen. Anschließend mit Puderzucker bestäuben.

 Rezept-Ausdruck

Deftiger Zwiebelkuchen Elsässer Art

Deftiger Zwiebelkuchen Elsässer Art

Ein Muss im Spätsommer: „Roter Sauser“ zu Elsässischem Zwiebelkuchen

Zutaten (für ein Blech)

Teig

450 g Mehl

1 Päckchen Trockenhefe

1 Prise Zucker

1 Prise Salz

225 ml lauwarmes Wasser

50 g halb zerlassene Butter

 

Belag

800 g Zwiebeln (6-7 mittelgroße Zwiebeln)

250 g gewürfelter Speck

50 g Butter

3 Eier

200 ml süße Sahne

Salz

Pfeffer

1/2 Tl Muskat

2 Tl Kümmel

400 g Streukäse (z.B. Edamer)

 

Zubereitung

  1. Das Mehl zusammen mit der Hefe und je einer Prise Zucker und Salz in einer Rührschüssel vermengen. In die Mitte der Masse eine Mulde drücken und in diese das lauwarme Wasser geben. Die zerlassene Butter hinzufügen, alles mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verkneten und diesen etwa eine halbe Stunde lang an einem warmen Ort ruhen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Zwiebeln pellen, halbieren und in Halbringe schneiden. Die Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebel-Halbringe gemeinsam mit dem gewürfelten Speck darin glasig andünsten.
  3. Die Zwiebel-Speck-Masse abkühlen lassen und währenddessen die Eier und die süße Sahne in einer kleinen Rührschüssel mit dem Handmixer verquirlen sowie mit Salz, Pfeffer, Muskat und Kümmel würzen.
  4. Das Eier-Sahne-Gemisch über die Zwiebel-Speck-Masse geben, alles miteinander vermengen und ggf.  nochmals nachwürzen.
  5. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Nun den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in Backblechgröße ausrollen, diesen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und anschließend die Ränder nach oben andrücken.
  6. Die Füllung gleichmäßig auf dem Teig verteilen, den Käse darüber streuen und den Zwiebelkuchen im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 35 Minuten backen, bis der Käse goldgelb ist.

Rezept-Ausdruck

Süßes Ostergebäck

Süßes Ostergebäck

Eine selbstgemachte Alternative zu gekauften Schokoeiern…

Zutaten 

Teig

500 g Mehl

250 g Butter

200 g Zucker

2 Eier

1 Päckchen Vanillezucker

1 Messerspitze Zimt

Zuckerguss

1 Eiweiß

1 Prise Salz

250 g Puderzucker

Lebensmittelfarben (gelb, rot, grün, braun)

 

Zubereitung

  1. Das Mehl mithilfe eines Siebes in eine große Rührschüssel sieben.
  2. Die Butter in Flöckchen dazugeben und den Zucker, die Eier sowie den Vanillezucker und Zimt hinzufügen.
  3. Alles mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten und diesen etwa 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
  4. Nun den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen und den Teig auf einer leicht bemehlten Unterlage mit einer ebenfalls bemehlten Teigrolle nicht schmaler als 0,5cm dick ausrollen.
  5. Die Ausstechformen ebenfalls mit etwas Mehl bestäuben und die Kekse ausstechen. Die ausgestochenen Kekse vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech überführen und sie bei 180°C etwa 10-15 Minuten goldgelb backen (Backvorgang beobachten!).
  6. In der Zwischenzeit den Zuckerguss herstellen. Dazu das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und anschließend etwa 200g des Puderzuckers dazugeben. Nochmals alles zu einer Zuckergusscreme verrühren.
  7. Die Zuckergussmasse auf kleine Schälchen aufteilen (je nachdem wie viele Zuckergussfarben angemischt werden sollen) und die einzelnen Zuckergussportionen nach Belieben mit den Lebensmittelfarben einfärben. Wenn der Zuckerguss zu flüssig wird, entsprechend viel Puderzucker hinzugeben.
  8. Sobald die Kekse goldgelb gebacken sind, das Backblech aus dem Ofen nehmen, diese 5 Minuten abkühlen lassen und sie anschließend mithilfe eines Backpinsels mit den unterschiedlich eingefärbten Zuckergüssen  verzieren.

Rezept-Ausdruck

Fruchtiger Rhabarber-Streuselkuchen

Rhabarber-Streuselkuchen

Zwischen süß und sauer : lockerer Rhabarberkuchen

Zutaten (für ein Blech)

1200 g frischer Rhabarber

500 g Speisequark

200 g süße Sahne

1,5 Päckchen Vanille-Puddingpulver

1 Päckchen Vanillezucker

1 Bio-Zitrone

400 g Zucker

1 Prise Zimt

350 g Butter

500 g Mehl

4 Eier

1 Päckchen Backpulver

etwas Puderzucker

 

Zubereitung

  1. Den frischen Rhabarber waschen, putzen und von den Blattstielen trennen. Die Stangen anschließend  in 1 cm lange Stücke schneiden.
  2. Den Speisequark mit der Sahne, dem Vanillepudding-Pulver sowie dem Vanillezucker und weiteren 50 g Zucker vermischen. Die Schale der unbehandelten Zitrone in die Quark-Masse raspeln und anschließend alles mit einem Handmixer zu einer glatten Creme verrühren.
  3. 150 g Zucker mit einer Prise Zimt und 150 g Butterflöckchen sowie 200g Mehl mit dem Knethaken des Handrührgerätes zu mittelgroßen Sreuseln verarbeiten.
  4. 300 g Mehl mit dem Backpulver in einer mittelgroßen Schüssel kurz vermengen. In einer Rührschüssel 200 g Zucker und 200 g warme Butter mit dem Handrührgerät schaumig rühren; dabei nach und nach die Eier nach einzeln unterrühren. Nun das mit dem Backpulver vermischte Mehl dazu geben und alles zu einem klebrigen Teig verrühren.
  5. Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.
  6. Den Kuchenteig auf einem gefetteten Backblech verteilen und darüber die Quark-Creme geben. Anschließend die Rhabarber-Stückchen darauf verteilen und die Butter-Streusel über das Obst streuseln.
  7. Den Rhabarber-Sreuselkuchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 50 Minuten backen.
  8. Den Kuchen nach Ablauf der Backzeit auskühlen lassen und ihn anschließend mit etwas Puderzucker bestäuben.

 Rezept-Druck

Herbstliches Kürbisbrot

Herbstliches Kürbisbrot

So goldgelb wie die Herbstblätter: saftiges Kürbisbrot

Zutaten (für ein Brot)

400 g Kürbisfleisch

Wasser

1/2 TL Salz

75 g Butter

500 g Mehl

1 Päckchen Trockenhefe

7 EL Milch

100 g Zucker

1 Eigelb

1 TL Honig

einige Kürbiskerne

 

Zubereitung

  1. Kürbisfleisch grob würfeln und mit ausreichend Wasser in einem mittelgroßen Topf etwa eine Viertelstunde lang kochen, bis es weich ist. Anschließend das Wasser abgießen.
  2. Zu den noch warmen, weichgekochten Kürbiswürfeln Salz und Butter hinzugeben und alles mit einem Pürierstab zu einem Brei verarbeiten.
  3. Das Mehl und die Trockenhefe in eine Rührschüssel geben und miteinander vermengen. Das warme Kürbismus, die Milch und den Zucker zum Mehl-Hefe-Gemisch geben und alles mit dem elektrischen Knethaken zu einem klebrigen Teig verarbeiten.
  4. Den Brotteig in der Schüssel zugedeckt etwa eine Dreiviertelstunde lang an einem warmen Ort (z.B. Backofen bei 30-50°C) gehen lassen. Eine Kastenform großzügig fetten.
  5. Den Teig in die gefettete Backform geben und den Backofen auf 200°C vorheizen.
  6. Das Kürbisbrot eine Viertelstunde lang bei 200°C im vorgeheizten Backofen backen.
  7. Anschließend die bereits entstandene Kruste mit dem Eigelb und Honig bestreichen und einige Kürbiskerne darauf verteilen. Das  Brot weitere 1 1/2 Stunden (90 Minuten) auf mittlerer Schiene bei 150°C backen.

Rezept-Ausdruck

Saftiger Zwetschgenkuchen

Lockerer Hefeteig trifft auf saftige Zwetschgen…

Zutaten (für ein Blech)

350 g Mehl

130 ml Milch

20 g frische Hefe

60 g Zucker

1 Prise Salz

50 g Butter

1 Ei

2,5 kg Zwetschgen

50 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 TL Zimt

1 Becher Schlagsahne

etwas Zucker

 

Zubereitung

  1. Das Mehl in eine große Schüssel geben und die Milch in der Mikrowelle etwas erwärmen.  Die Hefe in eine kleine Mulde im Mehl zerbröseln und etwas Zucker, eine Prise Salz und einen Schuss lauwarme Milch hinzufügen.
  2. Das Gemisch zu einem Vorteig verarbeiten und diesen mit einem Küchentuch bedeckt etwa 20 Minuten an einem warmen Platz gehen lassen.
  3. Nun die restliche lauwarme Milch, den übrigen Zucker, die weiche Butter und das Ei hinzugeben und alles mit dem Knethaken des elektrischen Handmixers zu einem glatten Teig verarbeiten. Ggf. noch etwas Mehl hinzufügen, damit sich der Teig vom Schüsselrand löst.
  4. Den Teig erneut mit einem Küchentuch abdecken und im Warmen Ofen bei etwa 50°C ca. 30 Minuten gehen lassen, bis das Teigvolumen etwa um seine doppelte Größe angewachsen ist.
  5. In der Zwischenzeit die Zwetschgen waschen, entsteinen und der Länge nach halbieren.
  6. Den Hefeteig aus dem Ofen nehmen, ihn mit den Händen nochmals kräftig durchkneten und auf einer mehlbestäubten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz in Größe des Backbleches ausrollen.
  7. Das Backblech mit Backpapier belegen, den Hefeteig darauf geben und ihn an die Form des Backbleches anpassen. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
  8. Die Zwetschgenhälften dicht aneinander auf den Teig stellen. Zucker, Vanillezucker und Zimt in einer kleinen Schüssel miteinander vermengen und den Kuchen mit der Hälfte der Mischung bestreuen.
  9. Den Zwetschgenkuchen auf mittlerer Schiene etwa 50 Minuten backen.
  10. Den Kuchen herausholen, ihn kurz abkühlen lassen und anschließend mit der restlichen Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.
  11. Sahne Schlagen, etwas Zucker hinzufügen und den noch warmen Zwetschgenkuchen mit frischer Sahne servieren.

Rezept-Ausdruck

Zimtschnecken (Kanelbullar) nach schwedischem Rezept

Zimtschnecken

Am besten warm vernaschen…

Zutaten (für ca. 18 Stück)

Teig

50 g Butter
250 ml Milch
1/2 Würfel Frischhefe (oder wahlweise 1 Päckchen Trockenhefe)
etwas Salz
60 g Zucker
4-5 zertoßene Kardamom-Kapseln
400 g Mehl

Glasur

50 g zimmerwarme Butter
40 g Zucker
2 TL gemahlener Zimt
1 Ei
wahlweise Hagelzucker

Zubereitung

  1. Die Butter in einem kleinen Topf langsam zerlassen und anschließend die Milch zugeben. Das Gemisch im Topf leicht erwärmen.
  2. Die frische Hefe (oder Trockenhefe)  in eine ausreichend große Schüssel zerkrümeln und sie durch Zugabe eines kleinen Teils der Milch-Butter-Mischung darin auflösen.
  3. Zu dem Rest des Gemischs das Salz, den Zucker und zerstoßenen Kardamom sowie etwa 2/3 des Mehls zugeben und alles mit den Händen (oder dem Knethaken) zu einem glatten Teig verarbeiten, bis er nicht mehr klebt und sich vom Schüsselrand löst (ggf. mehr Mehl einarbeiten).
  4. Etwas Mehl über den Teig streuen, ihn mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa eine halbe Stunde lang gehen lassen, bis er sich in seiner Größe etwa verdoppelt hat.
  5. Den gegangenen Teig nochmals einige Minuten (mit etwas zusätzlichem Mehl) durchkneten, bis er sich leicht von den Händen löst.
  6. Den Zucker mit dem Zimt in einem Becher vermengen und die Teigmasse mit einem Nudelholz ausrollen.
  7. Anschließend vorsichtig die auf Zimmertemperatur gebrachte Butter darauf gleichmäßig verstreichen und mit der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.
  8. Den bestrichenen Teig längs zu einer Rolle zusammenrollen und 1 bis 2 cm breite Scheiben abschneiden. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und sie so nochmals etwa eine halbe Stunde gehen lassen.
  9. In der Zwischenzeit den Backofen auf 230°C Ober-/Unterhitze vorheizen, das Ei verquirlen und die Zimtschnecken damit auf der Oberseite bepinseln und je nach Geschmack mit Hagelzucker bestreuen.
  10. Die Kanelbullar etwa 15 Minuten auf der mittleren Schiene backen, bis sie eine braune Färbung erreicht haben und sie schließlich unter einem Küchentuch auskühlen lassen.

Rezept-Ausdruck als PDF